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Mädchen spielen zwischen den Schrotthaufen im Hafen von Oktjabrski, 1993
Kaimauer im Hafen von Oktjabrski am Bolschaja Reka an der Küste des Ochotskischen Meeres, 1993
Beladen einer Schute im Hafen von Oktjabrski, 1993
Im Hafen von Oktjabrski wird einem Besatzungsmitglied der Kater "ausgewaschen", 1993
Letzte Handgriffe des Kapitäns vor dem Ablegen im Hafen von Oktjabrski am Bolschaja Reka, 1993
Um seine privaten Benzinfässer kümmerd sich der Käpt'n im Hafen von Oktjabrski persönlich, 1993
Aufenthaltsraum unter Deck der Schute im Hafen von Oktjabrski, 1993
Sascha Djakow auf dem Schleppverband auf der Fahrt von Oktjabrski nach Osernowski, 1993
Ankunft im Hafen von Osernowski auf Kamtschatka in Russland, 1993
Der Käpt'n sichert seine Benzinfässer nach der Ankunft im Hafen von Osernowski, 1993
Schrott am Strand von Osernowski in Kamtschatka, 1993
Magasin in Pauschetka in Kamtschatka 1993
Geothermisches Kraftwerk in Pauschetka in Kamtschatka, 1993
Baustelle des Geothermischen Kraftwerks am Mutnovski-Vulkan: "Тempo, Qualität, Sparsamkeit und Organisation sind die wichtigsten Losungen des Tages", 1993
Reparatur eines Lecks auf der Baustelle des Geothermischen Kraftwerks am Mutnovski-Vulkan in Kamtschatka, 1993
Zigarettenpause auf der Baustelle des Geothermischen Kraftwerks am Mutnovski-Vulkan in Kamtschatka, 1993
Sergej Pasenjuk und sein Freund beim Ausbau der Segeljacht "Awatscha" auf der Werft in Petropawlowsk-Kamtschatski, 1993
Der Maler  Fjodor Grigorijewitsch Djakow in seinem Atelier in Petropawlowsk-Kamtschatski, 1993
Ein Bauer verkauft Fleisch und Speck auf der Straße in Petropawlowsk-Kamtschatski, 1993
Wohnblöcke in Petropawlowsk-Kamtschatski, 1993
Tjodja Nastja auf dem Fischplatz der Korjaken am Karaga Fluss in Kamtschatka, 1993
Der Fischer Fjodor Pantelejewitsch Tschetschulin aus Karaga auf dem Karaga Fluss, 1993
Der Vulkan Kljutschewskaja Sopka auf Kamtschatka, 1993

JAN OELKER
FOTOGRAFIE

+49 177 678 5895
foto@janoelker.de

Der postsowjetische Blues – Kamtschatka 1991–1993

In den Jahren 1991 bis 1993 reise ich mit Freunden drei Mal auf die Halbinsel Kamtschatka an der russischen Pazifikküste. Es ist eine Zeit massiver Umbrüche im gesamten ehemaligen Ostblock, im Osten Deutschlands, in Ost- und Südosteuropa und in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Im einstigen Mutterland des Sozialismus laufen diese Prozesse besonders radikal, brutal und offensichtlich ab. Das einst so mächtige Imperium implodiert mit einer rasanten Inflation, dem Zusammenbruch der ohnehin fragilen Infrastruktur, aber auch der Werte, der staatlichen Struktur, der Ordnung und jeglicher Sicherheit. Die schiere Größe des Landes, die uns als Reisenden so fasziniert, verschärft dabei alle Probleme, deren Lösung bekanntlich im Kleinen beginnt. So werden wir auf unseren Reisen zu Zeugen, wie im Schatten neuer Verteilungskämpfe um die reichen Ressourcen des Landes, in den Siedlungen Kamtschatkas das tägliche Leben zum reinen Überleben wird.

Das ist der Blues, der postsowjetische Blues.

Und dennoch treffen wir inmitten dieses Chaos und Zerfalls immer wieder auf Menschen, die sich trotz aller Widrigkeiten dieser Agonie mit Menschlichkeit und mit aktiven Tun widersetzen, die uns offen begegnen und uns auf den Reisen unterstützten. Für all diese Begegnungen liebe ich Kamtschatka. Sie geben dem postsowjetischen Blues, mit dem wir abseits der gewaltigen Naturschönheiten auf der Halbinsel immer wieder konfrontiert werden, einen Schlussakkord der Hoffnung.

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